GE-Perlen vor die Säue

Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Sa 1. Apr 2023, 22:12

Kampfkuchen hat geschrieben:Die 4 Gang Automatik ist allerdings nicht wirklich Spritsparend, also wäre das für einen Daily eine vorsichtige Entscheidung. Muss man dann halt mit Leben, dass der 2.0er fast so viel frisst wie der 2.5er mit Schaltgetriebe.


Ja.
Umgekehrt gilt auch, dass ein 2,5er ATX die gleichen Fahrleistungen hat wie ein 2,0er mit Schaltgetriebe.


Kampfkuchen hat geschrieben:Ich hab persönlich auch nie davon gehört, eher dass die unfassbar robust seien. Aber ich glaube hier geht es speziell um den 2.5er mit Automatik, nicht um Mazdas allgemein.


Wie ich oben erläutert habe, gehts speziell um die V6 wo die ATX schlapp macht.
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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon S1PikesPeak » So 2. Apr 2023, 12:40

Eben, wenn die Automatik es nicht aushält das ich Kickdown gebe was aber bei einem Überholvorgang aber quasi nicht vermeidbar ist, dann seh ich diese als Unbrauchbar.

Dass ein 626, X6, X9 kein Rennwagen ist sollte klar sein, aber man merkte bei deinem X9 halt schon dass der Automatik nichtmal das unter Voll-last Schalten gefällt, und das darf aber Absolut nicht sein.

Denn auf die AB „Raufbeschleunigen“ muss manchmal mit Vollgas sein und wenn ich da jedesmal Angst haben muss um meine Automatik dann kannste das einfach knicken.

Ich schätze mal es liegt daran das die Kupplung zu klein ist um bei hoher Drehzahl und vollen Drehmoment den Gang sauber einzulegen und jedesmal etwas schleift und somit heiß wird..??

Und wenn ich daran denke dass es den X9 als Miller mit Kompressor gab mit noch mehr Leistung und Drehmoment und aber der selben Automatik.. :shock:
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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon Kampfkuchen » So 2. Apr 2023, 13:00

Bin mir nicht sicher, aber unterscheiden sich die ATX beim 2.0er und 2.5er überhaupt? Ich glaube das Schaltgetriebe ist bis auf das Gehäuse nahezu identisch.
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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon Lima » So 2. Apr 2023, 14:24

naja, bei den Laufleistungen finde ich es jetzt nicht katastrophal, wenn mal was kaputt geht -sofern es sich reparieren lässt. ich bezweifle, das heutztage gebaute fahrzeuge nach 300tkm solch technischen/ mechanischen zustand haben, wie die Autos aus den 80ern und 90ern ..
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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon S1PikesPeak » So 2. Apr 2023, 15:30

Lima hat geschrieben:naja, bei den Laufleistungen finde ich es jetzt nicht katastrophal, wenn mal was kaputt geht -sofern es sich reparieren lässt. ich bezweifle, das heutztage gebaute fahrzeuge nach 300tkm solch technischen/ mechanischen zustand haben, wie die Autos aus den 80ern und 90ern ..



Bitte lies nochmal was RX-7 SA schrieb, der erste X9 mit Getriebe schaden hat aber keine hohe Laufleistung, er mochte einfach nur nicht Autobahn, aber dann brauch ich das Auto halt nicht..??
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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon Kampfkuchen » So 2. Apr 2023, 20:49

Wenn das Getriebe nur 80% Gas aushält ist da was ziemlich fehlkonstruiert.
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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon S1PikesPeak » So 2. Apr 2023, 21:18

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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon Lima » Mo 3. Apr 2023, 10:22

meine Frage war ja eigentlich auf den GE bezogen- bei beiden angebrachten Beispielen handelte es sich um nen (bisschen) grösseren Xedos 9. der eine normal gefahrene hat 270tkm gehalten und der "geschundene" 160tkm -das überrascht mich jetzt nicht. okay, die Getriebe mögen baugleich sein, dennoch hinkt für mich dieser Vergleich. Das ist genau das, was ich vorher meinte mit "Überlieferungen". ich kenne im übrigen 3 Xedos9 über 150tkm, die keine Probleme mit ihren ATX hatten. gerade der unterschied beim GE hätte mich interessiert, und das auch nicht explizit auf den V6 bezogen, sondern allgemein auf die GE-Baureihe.
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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Mo 3. Apr 2023, 12:46

S1PikesPeak hat geschrieben:Ich schätze mal es liegt daran das die Kupplung zu klein ist um bei hoher Drehzahl und vollen Drehmoment den Gang sauber einzulegen und jedesmal etwas schleift und somit heiß wird..??


Richtig!
Also ist entweder der Durchmesser zu klein oder die Anzahl der Scheiben zu gering. Also in Summe fehlt es an Reibfläche.


S1PikesPeak hat geschrieben:Und wenn ich daran denke dass es den X9 als Miller mit Kompressor gab mit noch mehr Leistung und Drehmoment und aber der selben Automatik.. :shock:


Genau, das ist mit ein Grund, warum ich in der Praxis einen Kauf von einem Miller nicht wirklich in Erwägung ziehe.
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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Mo 3. Apr 2023, 12:50

Kampfkuchen hat geschrieben:Bin mir nicht sicher, aber unterscheiden sich die ATX beim 2.0er und 2.5er überhaupt? Ich glaube das Schaltgetriebe ist bis auf das Gehäuse nahezu identisch.


Von was genau redest du? Meinst du einen 2,0er V6 mit ATX (Xedos 6 zb) vs. einen 2,5er V6 mit ATX?
Wenn ja, dann unterscheiden sich die Getriebe nur an Kleinigkeiten die der Einbausituation geschuldet sind. Ist aber alles umbaubar, weil ich habe ein ATX eines X9 FL in einen X6 eingebaut.

Oder gehts dir generell um den Vergleich 4-Zyl. vs. V6 mit ATX/MTX im GE?
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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Mo 3. Apr 2023, 13:01

Lima hat geschrieben:naja, bei den Laufleistungen finde ich es jetzt nicht katastrophal, wenn mal was kaputt geht -sofern es sich reparieren lässt. ich bezweifle, das heutztage gebaute fahrzeuge nach 300tkm solch technischen/ mechanischen zustand haben, wie die Autos aus den 80ern und 90ern ..


Aber genau das ist der Punkt, wie ich oben weiter schon schrieb. Wir reden von einem Auto der 90ger, wenn da ein Getriebe nach 160 tkm schlapp macht (es wurde zwar gequält, aber weniger als 1.000km) ist das für mich eine Fehlkonstruktion. Und der Vergleich mit (gleich schlechten) modernen Getrieben ist auch nur ein "schön reden".


Lima hat geschrieben:naja, bei den Laufleistungen finde ich es jetzt nicht katastrophal, wenn mal was kaputt geht -sofern es sich reparieren lässt.

Das Problem ist, dass das kaum jemand reparieren lässt. Das finde ich schade.
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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Mo 3. Apr 2023, 13:10

Lima hat geschrieben:meine Frage war ja eigentlich auf den GE bezogen- bei beiden angebrachten Beispielen handelte es sich um nen (bisschen) grösseren Xedos 9. der eine normal gefahrene hat 270tkm gehalten und der "geschundene" 160tkm -das überrascht mich jetzt nicht. okay, die Getriebe mögen baugleich sein, dennoch hinkt für mich dieser Vergleich.


Warum hinkt der Vergleich? Wenn das Getriebe gleich ist und der V6 im GE und im X9 die gleiche Leistung hat?

Lima hat geschrieben: Das ist genau das, was ich vorher meinte mit "Überlieferungen". ich kenne im übrigen 3 Xedos9 über 150tkm, die keine Probleme mit ihren ATX hatten. gerade der unterschied beim GE hätte mich interessiert, und das auch nicht explizit auf den V6 bezogen, sondern allgemein auf die GE-Baureihe.


Bitte sei ehrlich. In so einem Fall sagt "keine Probleme" nicht viel. Hingegen der mehrmals auftretende gleiche Defekt durch mechanische Ãœberlastung sagt schon viel.

Lima hat geschrieben: gerade der unterschied beim GE hätte mich interessiert, und das auch nicht explizit auf den V6 bezogen, sondern allgemein auf die GE-Baureihe.


Was meinst du da genau? Aber es ist halt einfach so, dass die Getriebe generell eher passend zum Motor ausgesucht werden und eher nicht auf Basis vom Fahrzeug.
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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon Kampfkuchen » Mo 3. Apr 2023, 14:59

Mazda RX-7 SA hat geschrieben:Oder gehts dir generell um den Vergleich 4-Zyl. vs. V6 mit ATX/MTX im GE?


Ja, FS vs. KL. Haben die großartige Unterschiede im Automatikgetriebe oder unterscheidet es sich maßgeblich durch das Gehäuse bzw den Anschlussflansch?

Und ich muss auch sagen, 160tkm für ein Automatikgetriebe sind nix.
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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Di 4. Apr 2023, 12:48

Kampfkuchen hat geschrieben:Ja, FS vs. KL. Haben die großartige Unterschiede im Automatikgetriebe oder unterscheidet es sich maßgeblich durch das Gehäuse bzw den Anschlussflansch?


Die "Getriebeglocke" sprich der Flansch unterscheidet sich auf alle Fälle. Das sehe ich wenn ich die vorhandenen Motorblöcke vergleiche.
Wie stark sich das 4-Zyl. ATX vom V6 ATX in den restlichen Details unterscheidet weiß ich nicht im Detail.


Kampfkuchen hat geschrieben:Und ich muss auch sagen, 160tkm für ein Automatikgetriebe sind nix.


Eben, sehe ich auch so.
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Re: GE-Perlen vor die Säue

Beitragvon jwbehrendt » Di 4. Apr 2023, 13:27

S1PikesPeak hat geschrieben:Eben, wenn die Automatik es nicht aushält das ich Kickdown gebe was aber bei einem Überholvorgang aber quasi nicht vermeidbar ist, dann seh ich diese als Unbrauchbar.

Dass ein 626, X6, X9 kein Rennwagen ist sollte klar sein, aber man merkte bei deinem X9 halt schon dass der Automatik nichtmal das unter Voll-last Schalten gefällt, und das darf aber Absolut nicht sein.

Denn auf die AB „Raufbeschleunigen“ muss manchmal mit Vollgas sein und wenn ich da jedesmal Angst haben muss um meine Automatik dann kannste das einfach knicken.

Ich schätze mal es liegt daran das die Kupplung zu klein ist um bei hoher Drehzahl und vollen Drehmoment den Gang sauber einzulegen und jedesmal etwas schleift und somit heiß wird..??

Und wenn ich daran denke dass es den X9 als Miller mit Kompressor gab mit noch mehr Leistung und Drehmoment und aber der selben Automatik.. :shock:




Das ATX für den KF im CA & den KL im GE ist zwar grundsätzlich gleich, unterscheidet sich aber in den teilweise wohl in den Lamellenkupplungen.
Der Wandler hat beim KF eine Stall-Drehzahl von 2000rpm, beim KL sind es 2500rpm (K8 2300-2600rpm).
Das ATX für den KJ im Miller mag zwar im Grunde das Gleiche sein, hat jedoch eine andere Modellbezeichnung (K8: F4A-EL --> KF/KL: GF4A-EL --> KJ: LJ4A-EL/JF403E), welche auf doch wohl größere Unterschiede hinweist.

Hinzu kommt, daß Mazda nach wie vor behauptet, die ATX wären wartungsfrei, bis heute gibt es keine Angabe über ATF Wechselintervalle, Filterwechsel, etc. Lediglich der Füllstand soll kontrolliert werden.
Zudem sind die ATF-Kühler bei CA & GE hoffnungslos unterdimensioniert, Ford verwendet ca. 4-fach größere ATF-Kühler als Mazda bei ähnlicher Motorleistung.
ATF hat zudem die ungute Eigenschaft, sich überhöhte ATF-Temperaturen "zu merken", auch kurzfristige Übertemperaturen wirken sich auf die ATF-Lebensdauer aus, dieser Effekt ist leider kumulativ. Für Temperaturen BIS ZU 120°C sollte ein Wechselintervall von 40tkm ausreichend sein, ich persönlich wechsele das ATF alle 20tkm bzw. bei Überschreitung der Temperatur von 150°C schnellst möglich. Ein paar Liter ATF sind allemal billiger als eine Getriebeüberholung.
Wer mehr darüber wissen will, kann sich ja mal meine entsprechenden Threads im Xedos-Forum (http://www.xedos-community.de/index.html) ansehen, allerdings habe ich mich damals nur mit der Kombination V6+ATX beschäftigt.
mMn ist die Kombination KF+ATX zumindest im CA hier in der "hügeligen" Topografie unbefriedigend & killt jeglichen Fahrspass.
Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.
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